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Die Brandenburgische Boden in der Presse

Ehemalige Militärflächen in Brandenburg suchen Nutzer

Filetstücke gibt es nicht mehr unter den ehemaligen russischen Militärflächen – die besten Standorte sind bereits in neuer Nutzung. Wie trotzdem Investoren angelockt werden können, ist für Kommunen und Behörden Thema beim „Konversionssommer“ ab Donnerstag.

Im Jahr 2016 sind im Land Brandenburg weitere 400 Hektar einstige Militärflächen an Investoren verkauft worden. Künftig sollen die Grundstücke zivil genutzt werden, teilte das Finanzministerium am Donnerstag zum Auftakt des diesjährigen Konversionssommers mit. Kommunen und Behörden diskutieren dort bei zahlreichen Veranstaltungen über die Zukunft der Flächen. „Wir wollen Ideen sammeln, was mit den übrig gebliebenen Arealen passieren kann“, sagte der Bürgermeister von Falkenberg/Elster (Elbe-Elster), Herold Quick (parteilos).

Dem Finanzministerium in Potsdam zufolge sind 90Prozent der 1994 nach Abzug der sowjetischen Streitkräfte an das Land übergebenen 100.000 Hektar (acht Prozent der Landesfläche) bereits wieder in zivilen Händen. Die Areale gingen an private Investoren, Kommunen oder Stiftungen. Dafür habe das Land rund 300 Millionen Euro eingenommen. Noch etwa 10.000 der ehemaligen russischer Militärflächen werden heute in Brandenburg nicht zivil genutzt.

Erfolgreiche Konversion – also Umwandlung von Militärflächen für zivile Zwecke – sei ein Gewinn für das Land, betonte Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski. Es seien nicht nur neue Unternehmen und Arbeitsplätze entstanden, sondern auch 1.100 neue Wohnungen.
Die Aufgabe sei aber nicht einfacher geworden. Mittlerweile handle es sich nicht mehr um Filetstücke. Wegen ihrer Lage, den militärischen Belastungen oder der Denkmalschutzauflagen sei es schwieriger, neue Nutzer zu finden. Doch im Gegensatz zu Investitionen auf der grünen Wiese sei die weitere Nutzung dieser Ex-Militärflächen nachhaltig und umweltschonend, betonte Trochowski.

In Falkenberg/Elster sei es jetzt gelungen die dortigen rund 560 Hektar früherer Militärflächen zu 100 Prozent umzuwandeln, so Bürgermeister Quick. Auf dem Gelände einer ehemaligen Flugzeugwerft in Falkenberg-Lönnewitz (Elbe-Elster) habe sich ein ortsansässiger Unternehmer angesiedelt. Die Flächen im Land werden von der Brandenburgischen Bodengesellschaft verwertet. Das Land zahlte 1,75 Millionen Euro für die Entwicklung, Vermarktung sowie Beseitigung von Altlasten und Kampfmitteln. Es entstand eine Sonderlandeplatz für den Geschäftsreiseverkehr. Auf 79 Hektar stehen Solaranlagen. Der Verkauf der Immobilien brachte nach Angaben des Finanzministeriums bislang rund 305 Millionen Euro ein.

In die unter Denkmalschutz stehende Werfthalle hat der Eigentümer bereits 1,7 Millionen Euro investiert. Mit Aufnahme der Produktion in der kommenden Woche sollen 30 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen – insgesamt sollen es künftig 60 sein.

Eine Zukunft wird unter unter anderem noch für den ehemaligen Militärstandort in Wünsdorf (Teltow-Fläming) gesucht. Von den 537 Hektar werden dort erst 206 zivil genutzt. In den Anfangsjahren entstand vor allem Wohnraum auf den Flächen. Später wurde Industrie angesiedelt oder Platz für die Nutzung alternativer Energien geschaffen.

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